Biosicherheit in Schweinhaltungen verbessern Fachinformationen Branchentagung 12. Juni 2025
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Nein zum Vegan-Zwang

11 Gründe gegen die Ernährungsinitiative und den Vegan-Zwang
Unrealistisches Ziel
Die Initiative für eine sichere Ernährung setzt mit einem Selbstversorgungsgrad von mindestens 70% ein unrealistisches Ziel. Dieses liesse sich nur erreichen, indem der Staat den Konsum von tierischen Lebensmitteln drastisch einschränkt. Die Schweizer Bevölkerung müsste sich mit einer Ernährung wie zu Kriegszeiten zufriedengeben.
Konsumfreiheit ade!
Die Schweizerinnen und Schweizer müsste sich künftig nicht nur vegetarisch, sondern vorwiegend vegan ernähren. Um dies sicherzustellen, wäre eine direkte Bevormundung und staatliche Vorgaben nötig, was wir essen dürfen und was nicht.
Tiefere Erträge
Der Initiativtext sieht unsinnige Auflagen für den einheimischen Anbau vor. So zum Beispiel die Verwendung von samenfestem Saatgut. Züchtungs- und damit ertragsmässig würde uns das um 100 Jahre zurückwerfen. Die Erträge pro Fläche von pflanzlichen Lebensmitteln wie Gemüse, Obst, Getreide, Raps, Kartoffeln, u.a.m. würden sinken.
Versorgungssicherheit leidet
Die Schweiz ist topografisch bedingt ein Grasland. In den Bergen, in den voralpinen Hügelgebieten, im Jura und auch an vielen Orten des Mittellandes sind die Flächen so steil, dass nur eine Grünlandnutzung möglich ist. Ohne Nutztiere fallen diese für die Lebensmittelproduktion weg. Hofdünger sind auch wichtig für fruchtbare Böden und die Versorgung der pflanzlichen Kulturen.
Teurere Lebensmittel
Die neuen Auflagen und die geringere Verfügbarkeit würden die einheimischen Lebensmittel verteuern. Besonders einkommensschwache Haushalte könnten sich gesunde, regionale Lebensmittel immer weniger leisten.
Mehr Einkaufstourismus
Die freie Verfügbarkeit von tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Milchprodukte oder Eier zu bezahlbaren Preisen dürfte es in der Schweizer Läden nicht mehr geben. Wer keine Lust hat, sich bezüglich Essen bevormunden zu lassen, deckt sich im umliegenden Ausland ein.
Arbeitsplatzverlust
Weniger Tiere, weniger Ertrag im Pflanzenbau, mehr Konkurrenz durch Einkaufstourismus, das alles reduziert die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft. Der Strukturwandel würde sich beschleunigen und viele Arbeitsplätze gingen verloren.
Berglandwirtschaft und Biodiversität gefährdet
Ohne Nutztiere steht die Landwirtschaft im Berg- und Alpgebiet vor dem Aus. In der Folge verbuschen und verwalden diese Gebiete. Wertvolle und vielfältige Kulturlandschaften gingen verloren und es käme es zu einem Verlust an Biodiversität.
Bundesrat sagt Nein
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Für ihn sind die Forderungen der Initiative nicht realisierbar. Er sieht weitreichende negative Folgen für die Produktion und den Konsum von Lebensmitteln in der Schweiz.
Unnötig
Die ökologische Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Produktion ist in den letzten Jahren stark in den Fokus gerückt. Verschiedenste Programme und Aktionspläne sind bereits in der Umsetzung. Ebenso hat die nächste grosse Reform der Agrarpolitik zum Ziel, die Ernährung als Ganzes zu optimieren.
Zwängerei
Die Initiantin Franziska Herren und der mit ihr verbundene Verein reichte 2018 mit der Trinkwasserinitiative bereits ein ähnliches Begehren ein. Das Stimmvolk hat dieses 2021 mit über 60 Prozent Nein abgelehnt.
Wir Schweinehaltenden sind gegen diese unnötige und schädliche Initiative und sagen ganz klar NEIN zum Vegan-Zwang!
Weitere Infos unter: https://www.ernaehrungsinitiative-nein.ch/




Am Freitag, 25. April 2025 öffnen die beiden Frühlingsmessen ihre Tore, für zehn Tage, bis am Sonntag, 4. Mai 2025. Sowohl in Bern als auch in Luzern ist Suisseporcs mit der Marke SAUGUT! vor Ort und macht Öffentlichkeitsarbeit für die Schweizer Schweinehaltung. Dürfen wir Dich auch begrüssen?

An der Nacht der Landwirtschaft, welche in Berlin stattfand, wurde der Schweizer Landwirt in der Kategorie Schweinehalter zum Gewinner gekürt. Der CERES Award von agrarheute zeichnet jährlich im Herbst die besten Bäuerinnen und Bauern aus Deutschland und dem europäischen Ausland in verschiedenen Kategorien für ausserordentliche Leistungen aus.